Kühlendes für die Hitzewelle
Die Anzahl der richtig heißen Tage steigt immer mehr an, und es ist nicht zu erwarten, dass sich das so schnell ändern wird. Es mag ja Menschen geben, die sich auch bei über 30° an einem Schweinsbraten mit Kraut und Knödel erfreuen können. Wir gehen aber davon aus, dass der menschliche Körper in den meisten Fällen nach kühlender, leichter Kost lechzt.
Da bietet sich vor allem Obst und Gemüse an – wir sind im Süden gelandet, bei einem Klassiker aus Spanien!
Gazpacho
- Die Suppe ist kalt… Soll ich dem Kellner sagen, dass…
- Das ist Gazpacho!
- Meinetwegen… Soll ich Gazpacho sagen, dass die Suppe kalt ist?
😊😊😊
Gazpacho ist sozusagen ein pürierter Salat.
Das Rezept dazu ist nicht in Stein gemeißelt und kann nach persönlichen Vorlieben abgewandelt werden. Ein bisserl herber wird zB mit Stangensellerie, es passen aber auch gut Radieschengrün und andere Grüns hinein. Etwas sämiger macht’s beispielsweise eine Avocado. Ich mag meine Gazpacho ganz klassisch, dafür aber mit einem Schlagobershäubchen und etwas Olivenöl darüber geträufelt. Als Variante geht’s auch mit Kürbiskernöl – echt ein Hammer!
Einfach ausprobieren!
Das folgende Rezept ist also als Basis zu verstehen:
- 1/2 kg vollreife Paradeiser (sollten derzeit erhältlich sein, ersatzweise eine Dose Pelati)
- Paradeissaft
- 1 Gurke
- 1-2 Paprika (rot, gelb)
- viiiel Knoblauch (jaja, unser Genuss-Michl ist ein bisserl knoblauch-süchtig :-))
- 1/8 l Olivenöl
- etwas fruchtiger Essig
- Chilisauce
- etwas Weißbrot zur Bindung
- Salz, Pfeffer
Die Paradeiser schälen und entkernen. Dann das Gemüse und das Brot in kleine Würfel schneiden und einige Stunden gekühlt mit Paradeissaft und Olivenöl marinieren.
Mit dem Stabmixer pürieren, mit dem Essig, Salz, Pfeffer und der Chilisauce abschmecken und kalt servieren.
Als Einlage eignen sich klein geschnittene Gemüsestückerln oder gebratene Garnelen… so wird die Suppe zum Festmahl.
¡Buen provecho! 😊
Wohl bekomm’s und gutes Gelingen!
Quellen: vegetarische Eigenkreation
Photocredits: pixabay.com