Barbara-Zweigerl!
Blühen sie steht eine Hochzeit bevor 🙂
Meine haben zu Weihnachten nicht geblüht – lag wahrscheinlich daran, dass ich ganz darauf vergessen hab, welche zu kaufen 🙂

Tja, wer seine blühenden Barbara-Zweigerl vielleicht weiter gezogen hat, hat jetzt möglicherweise schon ein (winzig) kleines Kirsch-Bäumchen. Das braucht zwar noch bis es Früchte trägt, aber bis dahin gibt es ja die ersten verführerisch roten süßen Kirschen an den Bäumen …. zumindest im Burgenland (Stichwort „Blaufränkisch-Land“), wohin es uns letzte Woche „verschlagen“ hat.

Dazu gleich eine lustige Erinnerung aus meiner Jugend: „Kirschenkern-Weitspucken“. Probier ich auch heute noch manchmal 🙂
Wer allerdings seine Kirschen nicht gleich verschmausen sondern OHNE Kern weiterverarbeiten möchte, braucht dazu Kirschen, eine Flasche und ein paar Essstäbchen oder auch Strohhalme. Einfach die Kirsche auf die Flaschen-Öffnung setzen und mit dem Stäbchen den Kern in Richtung nach unten, also Flaschenboden drücken. Klingt einfach? Ist es auch!

Aber jetzt wieder ernsthaft:
Kirschen sind nicht nur köstlich, sondern auch sehr gesund und kalorienarm. 100 Gramm der süßen, runden Früchtchen enthalten nur ca. 60 Kalorien, in den Sauerkirschen sind es sogar nur rund 50 Kalorien. Vitaminbombe, dein Name ist Kirsche, denn sie sind reich an Vitamin C, B-Vitaminen und Folsäure. Was schließen wir daraus? Naschen ist erlaubt!

Dass sich damit auch großartige Rezepte verwirklichen lassen – angefangen vom einfachen Kirschkuchen bis hin zu Chutneys – zeigt uns wieder mal die Rezepte-Sammlung des Falstaff‘. Von süß bis pikant finden Sie hier einige Rezepte aufgelistet.

Und weil’s ja auch Trinkbares gibt, gönnen Sie sich doch am Abend – Nein, keinen Kirschenschnaps – sondern vielleicht mal einen Martini-Cocktail (Gin + Vermuth im Verhältnis 3:0,5 mit Eiswürfel in den Shaker – frei nach James Bond „geschüttelt nicht gerührt“) mit einer Kirsche. Ja, darf auch eine Maraschino-Kirsche sein, aber probieren Sie’s doch mal mit frischen Kirschen.

Übrigens – „Mit dir ist nicht gut Kirschen essen!“ – wissen Sie woher dieses Sprichwort stammt?
Wie so viele vermutlich aus dem Mittelalter, denn damals waren es in erster Linie die Wohlhabenderen und Adeligen, die Kirschen essen durften. Mit den Kernen wurden die Ärmeren bespuckt bis sie von dannen zogen …

 

 

 

 

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