ZA’TAAR – wenn der Orient zu Besuch kommt …

 

Za’atar, eine verführerische Symphonie aus duftenden Kräutern und erdigem Sesam, ist eine aromatische Gewürzmischung, die die Sinne verzaubert und die Fantasie in ferne Länder trägt. In dieser mysteriösen Mischung vereinen sich die frische Würze von Thymian und Oregano mit der subtilen Schärfe von Sumach und dem nussigen Aroma von Sesamsamen zu einer harmonischen Melodie, die den Gaumen kitzelt und die Vorstellungskraft beflügelt. Ein Hauch von Salz rundet das Geschmackserlebnis ab und verleiht Za’atar eine unwiderstehliche Tiefe, die jeden Bissen zu einem kulinarischen Abenteuer macht.

Za’atar ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern kann auch potenzielle gesundheitliche Vorteile bieten. Die enthaltenen Kräuter wie Thymian und Oregano sind reich an Antioxidantien und können zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Sumach kann entzündungshemmende Eigenschaften haben, während Sesamsamen eine gute Quelle für gesunde Fette und Vitamin E sind. Durch die Zugabe von Za’atar zu Gerichten können nicht nur Geschmack und Aroma verbessert, sondern auch gesundheitliche Aspekte unterstützt werden.

 

Zusammensetzung

Za’atar ist eine Mischung aus getrockneten Kräutern wie Thymian, Oregano, Sumach, Sesamsamen und Salz.

 

 

Verwendung

Zatar wird oft als Tischgewürz mit Brot und Olivenöl serviert, kann aber auch zum Würzen von Fleisch, Fisch, Gemüse, Salaten und / oder Schafskäse verwendet werden.

 

 

Hier sind fünf Rezepte mit Za’atar, ihren Zutaten und Zubereitungsmethoden:

 

Za’atar-geröstetes Gemüse

Zutaten:

  • Gemischtes Gemüse (z.B. Paprika, Zucchini, Aubergine)
  • Olivenöl
  • Za’atar-Gewürzmischung
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

 

Zubereitung:

  • Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und mit Olivenöl beträufeln.
  • Mit Za’atar, Salz und Pfeffer würzen und auf einem Backblech verteilen.
  • Bei 200°C im Ofen backen, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist.

 

 

Za’atar-Hummus

Zutaten:

  • Kichererbsen (aus der Dose oder selbst gekocht)
  • Tahini
  • Knoblauchzehe
  • Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Za’atar-Gewürzmischung
  • Salz nach Geschmack

 

Zubereitung:

  • Kichererbsen, Tahini, Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl in einem Mixer oder einer Küchenmaschine pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
  • Mit Za’atar und Salz abschmecken und in eine Servierschüssel geben.
  • Mit einem Schuss Olivenöl und einer Prise Za’atar garnieren und mit Fladenbrot oder Gemüsesticks servieren.

 

 

Za’atar-geröstete Kartoffeln

Zutaten:

  • Kartoffeln, in Spalten geschnitten
  • Olivenöl
  • Za’atar-Gewürzmischung
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

 

Zubereitung:

  • Die Kartoffelspalten mit Olivenöl beträufeln und mit Za’atar, Salz und Pfeffer würzen.
  • Auf einem Backblech verteilen und bei 200°C im Ofen backen, bis sie knusprig und goldbraun sind.

 

 

Za’atar-gewürzte gegrillte Hähnchenkeulen

Zutaten:

  • Hähnchenkeulen
  • Olivenöl
  • Za’atar-Gewürzmischung
  • Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

 

Zubereitung:

  • Die Hähnchenkeulen mit Olivenöl, Za’atar, Zitronensaft, Salz und Pfeffer marinieren und mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
  • Auf dem Grill oder in einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze grillen, bis sie durchgegart und goldbraun sind.

 

 

Manakish Zaatar Cheese pizza slice with lime and olive served in dish isolated on table top view of arabian food

 

Za’atar-Fladenbrot

Zutaten:

  • Fladenbrot
  • Olivenöl
  • Za’atar-Gewürzmischung
  • Salz nach Geschmack

 

Zubereitung:

  • Das Fladenbrot mit Olivenöl bestreichen und großzügig mit Za’atar und Salz bestreuen.
  • Im Ofen oder auf dem Grill leicht toasten, bis das Brot knusprig ist und das Gewürz duftet.
  • In Stücke schneiden und warm servieren.

 

Diese Rezepte zeigen die Vielseitigkeit von Za’atar und wie es den Gerichten eine einzigartige Würze verleiht, die sowohl köstlich als auch gesundheitsfördernd ist.

 

 

Wohl bekomm’s und gutes Gelingen!
Gabriele Klima und das GTOUR-Essperten-Team

 

 

Quellenhinweis: ChatGPT, eigene Erfahrungen der Autorin

Fotocredits: pixabay.com, pexels.com, Gabriele Klima

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